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Hopp Schwyz und der Schiedsrichter-Skandal

erreichte uns folgendes offensichtlich von sachverständiger Hand verfaßtes, mitfühlendes Gedicht, das wir gerne der Redaktion zur (ungekürzten) Veröffentlichung weiterleiten möchten:

Vorbemerkung: Bei öffentlichen Lesungen sind fettgedruckte Passagen zweimal vorzutragen, um eine eindringliche Wirkung des Werkes zu erreichen.

Die Klage des Betrogenen

Mit neuem Mut ins neue Jahr
Hopp Schwyz vergnügt gestartet war.

Doch bald schon zogen Wolken auf
Trotz dem der Athlet gut war drauf
und übte sich im Bowling gar,
worin er nicht der stärkste war.

Der Punkte Hoffnung schwand dahin,
als man den Tennissport anging.
Spät merkt er, daß er statt mit Kegeln,
sich besser hätt' befaßt mit Tennisregeln.

Denn hier in dieser schönen Disziplin
langten alle Sportler kräftig hin.
Er jedoch stand stumm daneben
und mußt' mit Bitterkeit erleben,
wie sich ergoß als warmer Regen,
des Schiedsgerichtes Punktesegen.

Verladen von dem Schiedsgericht
dem armen Mann das Herze bricht,
betrogen um des Schweißes Lohn,
erntet er gar noch Spott und Hohn.


Wir wünschen ihm, dem viel geschmähten,
daß ihm doch nächstes Jahr gelingen täten
die Spiele besser noch als dieses Jahr,
wo er der Narr gewesen war, von allen,
die die Regeln drehten,
verschiedentlich gar falsch aus legten.


Statt auf dem Treppchen hoch erhoben.
fand er sich auf Platz acht geschoben.

Noch einmal will er es probieren,
des Ruhmes Lorbeer anvisieren
und allen ist schon heute klar,
der Sieger heißt im neuen Jahr
Hopp Schwyz, das Team mit reiner Weste,
wir wünschen ihm das allerbeste.









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